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„Darmkrebs – Prävention und moderne Therapie“: Gesundheitsforum am 19. März im Kreiskrankenhaus Lörrach

Jährlich erkranken in Deutschland ca. 75.000 Menschen an Darmkrebs. Im Rahmen des vom Darmkrebszentrum Lörrach veranstalteten Gesundheitsforums „Darmkrebs – Prävention und moderne Therapie“ am Dienstag, 19. März 2024, um 18:30 Uhr im Kreiskrankenhaus Lörrach (Cafeteria, 5. OG) haben Interessierte die Möglichkeit, sich über Ursachen, Chancen der Früherkennung und wirksame Therapieoptionen für eine der zwei häufigsten Krebsarten in den Industriestaaten zu informieren. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

„Darmkrebs – Prävention und moderne Therapie“: Gesundheitsforum am 19. März im Kreiskrankenhaus Lörrach 1
Das Keiskrankenhaus Lörrach ist zertifiziertes Darmkrebszentrum.

Darmtumore wachsen langsam und machen sich gewöhnlich erst spät bemerkbar. Vor dem Hintergrund, dass in den letzten 10 Jahren durch die Früherkennungs-Koloskopie bundesweit über 100.000 Darmkrebsfälle verhindert werden konnten, erklärt Dr. Norbert Krauss, Chefarzt Medizinische Klinik 2 für Gastroenterologie, Onkologie und Palliativmedizin: „Die Vorsorge-Koloskopie kann Darmkrebs verhindern oder in einem sehr frühen Stadium, lange bevor Symptome sichtbar sind, erkennen. Das verbessert die Heilungschancen erheblich.“ Anhand eines Endoskopie-Simulators wird er im Rahmen des Gesundheitsforums vorführen, wie eine Vorsorge abläuft.

Bei Darmkrebs treten Beschwerden nicht selten erst dann auf, wenn der Krebs sich bereits ausgebreitet hat. Wird Darmkrebs im Anfangsstadium behandelt, kann er häufig geheilt werden. „Die Darmkrebstherapie gestaltet sich für jeden Patienten individuell und hängt von der Größe und Lokalisation des Tumors sowie von der Ausbreitung in andere Organe ab“, betont PD Dr. Christian Hamel, Chefarzt Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie. Als Moderator des Abends wird er mit einem 3D-Turm eine mikroinvasive OP simulieren. Dr. Igor Maul, Leitender Oberarzt Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie und Leiter des Darmkrebszentrums, wird an diesem Abend ausführen, welche Optionen zur Verfügung stehen, wenn eine Operation erforderlich wird. So kann beim Enddarmkrebs die Qualität der Operation in vielen Fällen durch eine vorbereitende neoadjuvante Therapie gesteigert werden. „Die Entscheidung über die Art und den Zeitpunkt der Chemotherapie hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter das Stadium des Krebses, der Gesundheitszustand des Patienten und die individuellen Behandlungsziele“, so Dr. Uwe Schwindel, Facharzt für Onkologie und Hämatologie im MVZ Dreiländereck.

Das Darmkrebszentrum Lörrach – Alle Behandlungspartner vor Ort

Im Darmkrebszentrum Lörrach wirken Spezialisten verschiedener medizinischer Disziplinen zusammen, um für jeden Patienten den individuell passenden Therapieansatz zu finden und die Betroffenen bestmöglich durch die Phase der Therapie und der Nachsorge zu begleiten.

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