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St. Elisabethen-Krankenhaus bekommt 6.000 Euro für seine Frühchen: BBBank-Spende zum Internationalen Tag der Frühgeborenen

Mit einer Spende in Höhe von 6.000 Euro unterstützt die BBBank die Arbeit des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin im St. Elisabethen-Krankenhauses in Lörrach. Den symbolischen Spendenscheck überreichten die BBBank vor dem Weltfrühgeborenentag am 17. November. Die aus Gewinnsparmitteln stammende Spende wird dazu verwendet, spezielle Geräte für die Frühgeborenen-Station der Kinderklinik zu beschaffen.

St. Elisabethen-Krankenhaus bekommt 6.000 Euro für seine Frühchen: BBBank-Spende zum Internationalen Tag der Frühgeborenen 1
Spendenübergabe für die Frühgeborenen-Station (von l. nach r.): Prof. Dr. Tilman Humpl, Chefarzt der Kinder- und Jugendmedizin; Omar EL Beeh, Filialdirektor BBBank; Andrea Leithner, Leiterin Däumlingsstation; Christian Seidel, Kundenberater BBBank (© Kliniken des Landkreises Lörrach)

Auch unter den für das neue Jahr geltenden gesetzlichen Mindestfallzahl von jährlich mindestens 25 versorgten Säuglingen mit einem Geburtsgewicht von unter 1250 Gramm darf das St. Elisabethen-Krankenhaus die Frühchen-Behandlung auch nach dem Jahreswechsel weiterhin durchführen. Eine entsprechende Zustimmung der Landesverbände der Kassen und der Ersatzkassen liegt vor und ist veröffentlicht in der Transparenzkarte des AOK-Bundesverbandes. „Durch die Verbindung aus moderner Medizin und liebevoller Zuwendung leistet das Klinik-Team einen herausragenden Beitrag zur intensivmedizinischen Versorgung von Frühgeborenen und ebnet den Weg für eine gesunde Entwicklung. Wir freuen uns, dass wir mit dieser Spende die so wichtige Arbeit im St. Elisabethen-Krankenhaus unterstützen können“, erläutert BBBank-Filialdirektor Omar EL Beeh.

Das Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin bietet eine umfassende interdisziplinäre Versorgung in den Fachabteilungen Kinderheilkunde, Früh- und Neugeborenenmedizin, Kinderchirurgie, Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie im Sozialpädiatrischen Zentrum an. „Trotz aller medizinischen Fortschritte der letzten Jahrzehnte werden die Risiken und Probleme, die sich für ein Kind und seine Familie durch den Frühstart im weiteren Leben ergeben, häufig nicht ausreichend wahrgenommen“, berichtet Prof. Dr. Tilman Humpl, Chefarzt der Kinder- und Jugendmedizin. Am Weltfrühgeborenentag findet deshalb im St. Elisabethen-Krankenhaus auch in diesem Jahr wieder ein Empfang für Familien mit zu früh geborenen Kindern statt. Dieser bietet viel Raum für einen persönlichen Austausch und wird von den Familien sehr gerne angenommen.

Zum Weltfrühgeborenentag

Seit 2011 findet rund um den Globus jedes Jahr am 17. November der Weltfrühgeborenentag (World Prematurity Day) statt. Jedes 10. Kind, nach neueren Studien sogar jedes 9., wird als Frühchen (d. h. vor der vollendeten 37. Schwangerschaftswoche) geboren. In Deutschland sind dies jährlich rund 60.000, wodurch die Gruppe der Frühgeborenen eine wichtige Patientengruppe unter Kindern bildet.

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